1.Mannschaft – TuS Lohe 7:1 (4:0)

Voll des Lobes war RWK-Trainer Daniel Halfar nach dem vierten Sieg im fünften Spiel. „Das war einfach richtig starker Fußball. Hätten wir das 90 Minuten durchgezogen, wäre das hier wohl ganz anders ausgegangen. Wenn wir so spieln, muss uns erstmal jemand schlagen.“ Drei Mal traf Hakim Aytan (37., 47., 62.), zweimal trug sich Gabijel Blagojevic (12., 29.) in die Torjägerliste ein. Dazu trafen Daniel Sitter (11.) und Volkan Turp (56.). Das schönste Tor des Tages erzielten aber die Gäste. In der 50. Minute nahm sich TuS-Kapitän Julian Hartmann ein Herz und schlenzte den Ball sehenswert aus 25 Metern in den Winkel. Das war aber auch der einzige Lichtblick gegen Kirchlengeraner, die vorne nahezu jede Chance nutzten. Besonders gut aufgelegt war am Sonntagnachmittag Rechtsverteidiger Patrick Wesseler.
Er bereitete nicht nur in der ersten Halbzeit drei von vier Treffern vor, sondern brachte die Loher Hintermannschaft mit seinem Spielwitz immer wieder durcheinander.Den größten Aufreger gab es kurz vor Spielschluss. Gästecoach Christian Möller, der mit der Leistung von Schiedsrichter Tim Feldmann über den gesamten Spielverlauf äußerst unzufrieden war, wurde mit Rot des Platzes verwiesen. „Ich hab doch wirklich nichts gesagt“, beteuerte Möller, doch an der Entscheidung des Unparteiischen änderte dies nichts. Er machte von der neu eingeführten Regel Gebrauch.Lohes Interimstrainer Andreas Hinkelmann sagte nach dem 1:7 klipp und klar: „Da gibt es nichts zu beschönigen die Niederlage ist hoch verdient. Wir haben im Mittelfeld nie die Räume dicht gekriegt, konnten nie den Druck rausnehmen. Aber in der fünften Minute müssen wir einen Elfmeter kriegen. Daniel Reineke wollte ich schon auswechseln, als er gelb-rot sieht“. Da hätten sich die Loher mehr Fingerspitzengefühl vom Schiedsrichter erwartet. (FuPa)

Die U23 – VfL Mennighüffen 1:3 (1:1)

Trotz Niederlage ein weiterer guter Schritt in die richtige Richtung. Gegen den selbsternannten Aufstiegsfavoriten ging unsere junge Mannschaft durch Ole Löffler gar in Führung. Kurze Zeit später schossen die Mennighüffer aber bereits den Ausgleich. Bis zur Halbzeit verfolgte die Stadtlander-Elf einen klaren Plan und veteidigte das 1:1. Nach der Pause erwiesen sich die Gäste als Kaltschnäutig und trafen zum 2:1. Das entscheidene 3:1 fiel erst in den letzten Minuten der Partie. Ihr seid auf dem richtigen Weg, Jungs! Weiter so!

VfL Herford – III. Mannschaft 4:0 (2:0)

Nachdem Derbysieg folgt die Ernüchterung. Gegen einer der Aufstiegsfavoriten gab es für die Elf von Metin Tanriöver leider keine Punkte zu verbuchen. Zunächst spielte man trotz großem Gegnerdruck gut mit, geriet aber durch einen Ballverlust im Zentrum in Rückstand. In der Folge gab man sich ein Stück weit auf und kassierte noch vor dem Pausentee das 0:2. In der zweiten Halbzeit fielen noch die Tore drei und vier, die einen Sonntag zum vergessen perfekt machten.

Aber eins das bleibt bestehen: DERBYSIEGER!

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