Noch gibt es keine Veränderungen im Team des Vorstandes des FC Rot-Weiß. Bald könnte es aber einige Änderungen geben. Der aktuelle Vorstand hat nun den Grundstein für eine Verjüngung und breitere Aufstellung des Vorstandes gelegt.

„Wir haben eine neue Gruppe mit dem Arbeitstitel ‚RWK Zukunft‘ gebildet. Diese wird sich mit einer Nachwuchsregelung für den Vorstand befassen. Das Team soll sich nun finden und nach potentiellen Nachfolgern suchen. Dazu wird das neue Team im engen Austausch mit dem aktuelle Vorstand stehen“, sagte Jörg Große-Wortmann, der zunächst für zwei weitere Jahre als 1. Vorsitzender bestätigt wurde. Teil der neuen Gruppe sind unter anderem Felix Heithölter und Tim Feichtinger.

Nicht neu gewählt wurden Uwe Ziegler als 1. Kassierer sowie Ralf Kowoll als 1. Geschäftsführer. Beide werden ihr Amt jedoch kommissarisch ein weiteres Jahr ausfüllen. Auch nach dem Jahr werden sie für die noch zu bestimmenden Nachfolger weiter ansprechbar sein. „Es ist geplant, dass der aktuelle Vorstand in den Ehrenrat aufrückt, der zu einem Beirat ausgebaut wird“, so Große-Wortmann.

Berichte aus den sportlichen Abteilungen

Sportlich läuft es aktuell durchaus erfolgreich. Bei den Senioren-Mannschaften sind alle Teams im Soll und übertreffen die Erwartungen zum Teil sogar. Vor allem die U23 macht Freude. „Das Konzept greift. Die Mannschaft spielt erfolgreich“, erklärte Große-Wortmann. Die 1. Mannschaft spielt unterdessen um dem Aufstieg in die Landesliga, während die III. Mannschaft gute Chancen auf den neuerlichen Klassenerhalt hat. Die Altliga sicherte sich unterdessen bei der Kreismeisterschaft auf dem Feld den zweiten Platz.

Im Nachwuchs spielt sich das neue Konzept mit den Koordinatoren für die verschiedenen Altersklassen immer besser ein. Zudem kann mit Trainer Dominik Grothaus ab der nächsten Saison auch wieder eine A-Jugend gemeldet werden, sodass dann alle Altersklassen wieder besetzt sind. Neben dem Problem, dass weiter Trainer fehlen – und interessierte sich weiter melden sollen – gibt es mit dem Abgang von Markus Lücking aber auch Wermutstropfen. Nach einem Jahr als Doppelspitze in der Nachwuchsleitung mit Malte Brosent, wird sich Markus wieder zurückziehen. „Ich habe für mich festgestellt, dass ich zu viel Zeit am Schreibtisch und zu wenig auf dem Sportplatz verbracht habe. Ich bleibe für Malte aber ansprechbar und werde ihn weiter unterstützen, unter anderem bei der Suche nach einem zweiten Nachwuchsleiter. Ich bin sehr froh, dass Malte auch ohne mich weitermacht“, sagte Markus Lücking. Zukünftige Rollen in anderer Funktion seien zudem denkbar.

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