Über das Frühjahr und den Sommer konnte unsere 1. Mannschaft einige Neuzugänge begrüßen. Mittlerweile sind alle mitten in der Vorbereitung auf die neue Saison. Höchste Zeit also unsere neuen Akteure kennenzulernen.

Felix Lang, 18 Jahre: „Ich sehe viel Potential im Verein.“

Vorherige Stationen: SC Bad Salzuflen, SV Werl/Aspe, DSC Arminia Bielefeld, SC Verl.
Eindruck von den Elsekickern: „Ich sehe viel Potential im Verein, es ist eine super Mannschaft mit viel Qualität. Ich bin der starken Überzeugung, dass Daniel Halfar, der selbst Profi war, mich fußballerisch ein starkes Stück weiter bringen kann.“
Wechselgründe: „Da ich mich für den Weg entschieden habe eine Ausbildung zu machen, wäre es nicht möglich gewesen viele Kilometer entfernt oder in einer höheren Klasse zu spielen, da der Zeit Aufwand zu groß wäre. Die Mannschaft hat viel Qualität.“
Ziele: „Ich hoffe, dass ich als junger Spieler frischen Wind in die Mannschaft bringen kann. Außerdem hoffe ich, dass ich dem Verein eine Bereicherung bin und dabei helfen kann viele gute Saisons zu spielen.“
Ersteindruck: „Der erste Eindruck vom Verein gefällt mir: alles ist sehr familiär und man kann neben dem Fußball auch etwas unternehmen und neue Freunde finden.“
Schönste Momente im Fußball:
„Meine zwei schönsten Momente, die ich im Fußball erlebt habe, waren ein Ausflug nach Namibia (Afrika), wo ich mit der Westfalenauswahl zwei Spiele gegen die Nationalmannschaft von Namibia hatte – in einem vollen Stadion vor circa 7.000 Menschen. Das zweite Highlight war der Westfalenpokal. In der U17 haben wir im Viertelfinale Borussia Dortmund mit einem 1:0 aus dem Pokal geschossen. Das Finale haben wir dann gegen VFL Bochum gewonnen.“

Kerem Yildirim, 22 Jahre: „Mein Ziel ist es, unverzichtbar zu werden.“

Vorherige Stationen: SV Rödinghausen, SC Melle, TuS Bruchmühlen.
Eindruck von den Elsekickern: „Ich möchte mich weiterentwickeln und denke, dass ich es mit der Mannschaft und erst recht mit diesem Trainer schaffen werde. Ich hab auf RWK schon länger ein Auge geworfen – ganz besonders seit mein Bruder Kadir auch da ist.“
Wechselgrund: „Ich hab gemerkt, dass ich den nächsten Schritt in meiner Entwicklung gehen wollte.“
Ziel: „Mein Ziel ist es immer besser und unverzichtbar für die Mannschaft zu werden.“
Ersteindruck: „Sehr gut, ich hab mich mit dem Trainer gut verstanden und ein paar Jungs kenne ich ja auch privat.“
Schönste Momente im Fußball: „Einmal habe ich 55 Tore in einer Bezirksligasaison in Melle erzielt. Ein anderes Mal wurde ich bei einem großen Turnier, an dem viele Bundesliga-Mannschaften teilnahmen, zum besten Spieler gewählt.“

Richard Urban, 29 Jahre: „Ein Tunnler gegen meinen Bruder muss sein.“

Vorherige Stationen: Hövelhofer SV, SV Rödinghausen, Preußen Espelkamp, TuS Tengern, SC Herford.
Eindruck von den Elsekickern: „In den letzten Jahren gab es des Öfteren Testspiele gegen RW Kirchlengern und es war nie leicht! Es war sogar schwer. Man hat eine Spielidee gesehen und gemerkt, dass die Mannschaft sich in den letzten Jahren weiterentwickelt hat.“
Wechselgründe: „Als Sportler will man nicht stagnieren, sondern immer dazu lernen. Ich freue mich unter Daniel Halfar spielen zu können und freue mich darauf noch einiges von ihm zu lernen. Selbstverständlich spielte auch die Verpflichtung von meinem Bruder Daniel eine Rolle – ein Tunnler im Training muss sein, um den Kleinen Mal zu ärgern.“
Ziele: „Ich gehe auf den Platz um zu gewinnen – selbst im Training! Ich will selbstverständlich oben mitspielen und vielleicht die Mannschaften ärgern, die es sich vorgenommen haben aufzusteigen. In erster Linie wünsche ich mir jedoch, dass ein „normales“ Leben wieder stattfindet und wir alle gesund und nach der langen Pause verletzungsfrei bleiben.“
Ersteindruck: „Der erste telefonische Kontakt mit Daniel Halfar war wirklich super, er hat sich wirklich sehr bemüht. Deswegen habe ich mich auch schon so früh dafür entschieden zu RWK zu wechseln.“
Schönste Momente im Fußball: „Das ist echt schwer zu sagen, aber Aufstiege sind immer schön. Der Aufstieg mit Tengern war ein besonderer! Am letzten Spieltag haben wir den ersten Platz vor Fichte Bielefeld gesichert, danach gab es kein Halten mehr, da die zweite Mannschaft zeitgleich auch aufgestiegen ist – wir haben uns in Tengern am Platz getroffen und durchgefeiert. Generell: Durch den Fußball habe ich auch eine Menge super Typen kennengelernt – die mittlerweile zu besten Freunden geworden sind.“

Daniel Urban, 24 Jahre: „Daniel Halfar spielte meine Position.“

Vorherige Stationen: VfL Osnabrück, VfL Theesen, SC Verl, SV Rödinghausen, SV Eidinghausen-Werste, TuS Bruchmühlen.
Eindruck von den Elsekicker und Wechselgründe: „Gegen RW Kirchlengern habe ich im Seniorenbereich fast jährlich gespielt. Insbesondere unter Daniel Halfar hat sich die Mannschaft deutlich entwickelt und spielt einen attraktiven Fußball mit einer klaren Idee. Der Trainer spielt bei dem Wechsel daher eine große Rolle. Von den Spielern habe ich dazu nur positives gehört. Daniel Halfar war lange Profi und hat auf den Positionen gespielt, auf denen ich auch spiele. Daher denke ich, dass ich mich unter ihm sehr gut entwickeln und er mir vieles mitgeben kann. Außerdem hat er sich sehr um mich bemüht. Dazu erwartet mich bei RWK eine intakte Mannschaft mit guten Spielern.
Zusätzlich hat es bei RWK geklappt, dass ich mit meinem Bruder Richi zusammenspielen kann.“
Ziele: „Erstmal hoffe ich, dass wir nach der langen Pause wieder auf den Platz können und verletzungsfrei bleiben. Es wäre schön, mal wieder eine komplette Saison zu spielen. Sollte dies klappen, denke ich, dass wir mit dem Trainerteam und der bestehenden Mannschaft guten Fußball spielen werden. Irgendeine Platzierung als Ziel auszugeben, halte ich auch aufgrund der langen Pause für schwierig, mache mir aber bei der Mannschaft in der Landesliga keine Sorgen.“
Ersteindruck: „Insgesamt war der erste Eindruck sehr gut. Daniel Halfar hat klare Vorstellungen und Erwartungen und bemüht sich sehr in der Trainerrolle. Ansonsten kenne ich bereits einige Spieler aus dem Team sowie die Sportanlage.“
Schönste Momente im Fußball: „Es gibt zwei Dinge, an die mich sehr gerne zurückerinnere: Erstens auf jeden Fall die U17-Bundesliga-Saison beim VfL Osnabrück. Außerdem war der Aufstieg mit Bruchmühlen in die Landesliga sehr besonders, da wir da in der Rückrunde einen zweistelligen Punkterückstand zu Bad Oeynhausen aufgeholt haben und am letzten Spieltag im direkten Duell durch einen Sieg auf Platz 1 rückten.“

Dennis Qurin, 25 Jahre: „Wir können sehr erfolgreich sein.“

Vorherige Station: SC Bielefeld 04/26
Eindruck von den Elsekickern: „In den letzten Jahren ist RWK im Aufwärtstrend, natürlich gekrönt durch den Aufstieg in der letzten Saison. Auch der neue Kunstrasen am Elsesportplatz spiegelt wider, dass in den letzten Jahren unglaublich viel passiert ist. Gleichzeitig habe ich nicht das Gefühl, dass das Vereinsleben darunter leidet, wie es bei manch anderen Vereinen der Fall ist.“
Wechselgründe: „In den letzten zwei Saisons habe ich den Fußball für mein Studium etwas in den Hintergrund gestellt. Da ich das Studium jetzt abgeschlossen habe, will ich wieder ambitionierter Fußball spielen. Durch meinen Umzug nach Bünde habe ich einen relativ kurzen Anfahrtsweg und einige Spieler im Verein kannte ich schon persönlich. Zum Schluss hat mich das Gespräch mit Daniel Halfar überzeugt.“
Ziele: „Zunächst einmal endlich wieder Fußball spielen zu dürfen, sobald sich die derzeitige Situation wieder verbessert. Dann ist es ganz wichtig nach der langen Pause verletzungsfrei zu bleiben. Abgesehen davon glaube ich, dass wir eine qualitativ gut besetzte Mannschaft in der nächsten Saison haben, mit der wir sehr erfolgreich sein können. Ich persönlich trete jedes Spiel an, um am Ende als Sieger vom Platz zu gehen. Über eine ganze Saison betrachtet ist das natürlich nicht realistisch, ich denke aber sowieso lieber von Spiel zu Spiel.“
Ersteindruck: „Das erste Gespräch mit Daniel Halfar hat mir gezeigt, dass unsere Auffassung von Fußball auf und neben dem Platz gut zusammen passen. Ich freue mich auf jeden Fall darauf in die neue Saison zu starten!“
Schönste Momente im Fußball: „Im Nachwuchs- und Herrenbereich gibt es einige Momente, an die ich mich immer gerne erinnere und die im Kopf bleiben. Dazu gehören Siege als klarer Außenseiter oder emotionale Siege gegen einen alten Verein.“

Kilian Rische, 18 Jahre: „Ich freue mich, wieder hier zu sein.“

Vorherige Stationen: Rot-Weiß Kirchlengern, SV Eidinghausen-Werste, SV Rödinghausen, JFV Lohe/Bad Oeynhausen.
Eindruck von den Elsekickern: „RWK wirkt auf mich wie ein ambitionierter Verein, der außerdem zuletzt eine gute Saison in der Landesliga gespielt hat.“
Wechselgründe: „Ich möchte mich der Herausforderung stellen, als junger Torwart so viel Spielpraxis in der Landesliga zu sammeln wie möglich. Zudem ist der Verein nicht fremd für mich und ich freue mich wieder hier zu sein.“
Ziele: „Mit dem Team die sportlichen Ziele des Trainers und des Vereins erfüllen; so viele Spiele machen wie möglich; mich persönlich fußballerisch weiterentwickeln.“
Ersteindruck: „Aufgrund der Corona-Situation konnte ich nur wenige Eindrücke sammeln, diese waren jedoch sehr positiv. Außerdem ist der Verein nicht fremd für mich und ich habe ein sehr gutes Gefühl.“
Schönste Momente im Fußball: „Der Sieg gegen Rot-Weiß Ahlen im Westfalenpokal im Elfmeterschießen 2019 sowie mein Tor beim Freeway-Cup 2018.“

Manuel Rahde, 23 Jahre: „Ich habe extrem Lust auf die neue Saison.“

Vorherige Stationen: DSC Arminia Bielefeld, SV Rödinghausen, Bünder SV, TuS Bruchmühlen.
Eindruck von den Elsekickern: „Ich komme aus dem Kreis, da ist RWK natürlich nicht erst seit gestern bekannt. Hinzu kommt, dass ich in meinen fünf Jahren im Herrenbereich in vier Saisons gegen Kirchlengern gespielt habe, deswegen kennt man auch einige Jungs aus den direkten Duellen. RWK hatte schon immer eine spielstarke Mannschaft, die viel auf Ballbesitz aus ist, das spricht mir sehr zu.“
Wechselgründe: „Zum einen wohne ich seit über einem Jahr in Kirchlengern und brauche keine fünf Minuten zum Platz. Zum anderen spielen mit Patrick Wesseler und Kadir Yildirim zwei gute Freunde hier, die mir unglaublich Lust gemacht haben, hierherzukommen. Halfi als Trainer hat auch eine große Rolle gespielt, wegen seiner Erfahrung und seiner persönlichen Art. Dadurch hat er mir seit dem ersten Gespräch ein extrem gutes Gefühl gegeben und mich darin bestärkt, eine neue Herausforderung anzugehen.“
Ziele: „Ich denke die Mannschaft hat das Potential, eine ambitionierte Rolle in der Landesliga zu spielen und dabei möchte ich der Mannschaft und dem Verein bestmöglich helfen. Wie jeder Fußballer hoffe ich natürlich auch verletzungsfrei zu bleiben und mich in mehreren Bereichen weiterzuentwickeln.“
Ersteindruck: „Durchweg positiv. Ich habe extrem Lust auf die neue Saison. Hoffentlich wird diese durch Corona auch zeitlich gesehen „normal“ starten.“
Schönster Moment im Fußball: „Der Aufstieg mit dem TuS Bruchmühlen in die Landesliga. Es war schon etwas sehr Besonderes, mit dem Verein aufzusteigen, wo man aufgewachsen ist. Die Art wie man aufgestiegen ist, erlebt man auch nur ein Mal im Leben: 14 Punkte Rückstand im Winter auf Platz 1, eine überragende Rückrunde, sodass am letzten Spieltag durch einen Sieg gegen den direkten Konkurrenten der Aufstieg in die Landesliga möglich wurde. Ich habe (hoffentlich) noch einige Jahre im Fußball vor mir, aber ich glaube, dieser Moment wird einem ewig in Gedanken bleiben.“

Andrej Gorr, 35 Jahre: „Spiele gegen Kirchlengern haben immer Spaß gemacht.“

Vorherige Stationen: SC Herford, Bünder SV, TuS Petershagen-Ovenstädt, VfL Klosterbauerschaft, TuS Tengern, FC Bad Oeynhausen, TuS Dornberg und TuS Bruchmühlen.
Eindruck von den Elsekickern: „Die Spiele gegen Kirchlengern haben immer Spaß gemacht. RWK ist ein gut geführter Verein und immer eine gute Adresse: Tolles Umfeld und ein super Kunstrasenplatz mit einem schönen Vereinsheim.“
Wechselgründe: „Die Qualität des Kaders spricht für sich. Ich hatte sehr gute Gespräche mit Daniel Halfar, er ist ein junger Trainer der viel Erfahrung aus dem Profibereich mitbringt, von dem man viel lernen kann und die Art und Weise wie er Fußball spielen lässt und was er vorhat, haben mich überzeugt. Viele Jungs kenne ich zudem bereits und mit den drei anderen aus Bruchmühlen hat man noch gute Freunde, die mitgekommen sind.“
Ziele: „Erfolgreich sein und dabei Spaß haben. Eine Einheit werden, in der jeder für den anderen alles gibt.“
Ersteindruck: „Top ?“
Schönster Moment im Fußball: „Saison 2018/19: Der Aufstieg in die Landesliga mit dem TuS Bruchmühlen am letzten Spieltag in Oeynhausen.“

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